Die Streuobstwiese – so vielfältig ist kein anderer Lebensraum!

Die Streuobstwiese – so vielfältig ist kein anderer Lebensraum!

Streuobstbestand, LSG Nopler-Biri Stoob

Streuobstwiesen sind von Menschen angelegt und nur durch menschliche Nutzung und Pflege zu erhalten. In unserer Kulturlandschaft sind Streuobstwiesen, die extensivsten Flächen. Sie werden weder gespritzt noch gedüngt und zeichnen sich durch überdurchschnittlich hohe Biodiversität aus. Die Bedeutung für Vögel, Insekten und Kleinsäuger ist unumstritten.

Streuobstwiesen werden über die ÖPUL-Naturschutz-Maßnahmen gefördert. Voraussetzung ist die Teilnahme eines landwirtschaftlichen Betriebes an dieser Maßnahme. Es gibt flächenbezogene Förderungen, wobei die Förderhöhe pro ha zwischen € 580 - € 800,- beträgt, je nachdem, welches Auflagenpaket gewählt wird. Seit 2015 gibt es auch einen Zuschlag für die Obstbaumpflege in der Höhe von € 185,-. Wir befinden uns derzeit fast am Ende der ÖPUL-Förderperiode, ein Neueinstieg ist daher derzeit nicht möglich. Frühestens 2021 können wieder neue Streuobst-Flächen angemeldet werden.

Das Team vom Verein BERTA berät sie gerne bei Fragen zu diesem Thema.

Veranstaltungshinweis zu Streuobstwiesen: Apfelkulinarium 25. – 27. Oktober, Burg Forchtenstein

Artikelhinweis aus Natur & Umwelt (Ausgabe 3/2019)

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