Das Projekt wird aus Fördermitteln für Projektmaßnahmen der Ländlichen Entwicklung im Rahmen des GAP-Strategieplans Österreich 2023-2027 – Naturschutz finanziert.
In der Maßnahme 78-3 (Wissenstransfer für außerland- und forstwirtschaftliche Themenfelder) wurde das LE-Projekt „Betriebsberatung zur Förderung der Biodiversität und Evaluierung von Schutzgutflächen“ genehmigt, wo 100% der Projektkosten gefördert werden.
Nachfolgend angeführte Ziele und Aufgaben werden umgesetzt:
1. Beratung und Information von landwirtschaftlichen Betrieben für Bewirtschaftungsmaßnahmen zur Förderung der Biodiversität; (mind. 600 Betriebe)
2. Evaluierung von ausgewählten ÖPUL-Naturschutz Ackerflächen-Projektgebieten und Umsetzungsplanung von biodiversitätsfördernden Maßnahmen;
3. Vor-Ort Erhebung von ökologisch hochwertigen Landwirtschafsflächen und Erstellung von Fachgrundlagen für landwirtschaftliche Betriebe zur nachhaltigen Bewirtschaftung und Pflege von schützenswerten Lebensräumen (mind. 600 NAT-Flächen)
4. Evaluierung von FFH-Schutzgutflächen auf Acker- und Grünland hinsichtlich deren Beantragung im ÖPUL-Programm;
5. Entwicklung und Monitoring von Arten- und Lebensraumschutzmaßnahmen auf ausgewählten Standorten und Lebensräumen;
6. Akzeptanz- und Qualitätsanalyse von ÖPUL-Naturschutzmaßnahmen in ausgewählten Projektgebieten;
7. GIS-Dokumentation der kartierten Schutzgutflächen und anderen kartierten NAT-Flächen;
8. Mitarbeit an Weiterbildungsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit Bildungsträgern
Von Eisenstadt (Sitz BERTA-Hauptbüro) und zwei Außenstellen (Güssing u. Neusiedl/See) ausgehend werden die Tätigkeiten von 4 Naturschutzberatern und Gebietsbetreuern koordiniert, stets in Zusammenarbeit mit den im Bereich Naturschutz und Landwirtschaft zuständigen Stellen des Landes Burgenland.
Das Projekt „Betriebsberatung zur Förderung der Biodiversität und Evaluierung von Schutzgutflächen“ des Vereins BERTA wird gefördert von Land Burgenland und der Europäischen Union.
DI Gottfried Reisner, Geschäftsführer